Inhalt des Dokuments
Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik
- Emil Lange (1841-1926)
[1]
- © TU Berlin, UB Plansammlung
Abschluss | Master of
Arts |
---|---|
Regelstudienzeit | 4
Semester |
Leistungspunkte | 120 ECTS
[2] |
Studienbeginn | Wintersemester und Sommersemester |
Zulassung | kein
NC [3] |
Unterrichtssprache
| Deutsch
[4] |
Zugangs- und Zulassungsordnung |
Studienverlaufsplan (Teil der Studien-
und Prüfungsordnung) [5] |
Modulübersicht [6] |
Studien- und Prüfungsordnung [7] |
Vorlesungsverzeichnis
[8] |
Einführungsveranstaltung
[9] |
Gegenstand des forschungsorientierten Masterstudiengangs "Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik" (GKWT) sind die historische Entwicklung und die kulturellen Zusammenhänge von Wissenschaft und Technik in ihren unterschiedlichen Ausformungen. Behandelt werden die diskursiven und materiellen Voraussetzungen für wissenschaftliche und technische Innovationen sowie deren Bedeutung, Funktion und Reflexion in Kultur und Gesellschaft. Mit seinen drei Schwerpunkten Wissenschaftsgeschichte, Technikgeschichte und Kulturen des Wissens verbindet der Studiengang gezielt historische und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Auf diese Weise will er ein breites fachliches Profil vermitteln und den Blick für Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Themen, Methoden und Theorien in den beteiligten Fachgebieten schärfen:
- Die Wissenschaftsgeschichte untersucht die Entstehung und Entwicklung der Wissenschaften und ihrer Wissensbestände in den jeweiligen politischen, sozialen und kulturellen Kontexten. Sie sensibilisiert für die vielfältigen und sich stets wandelnden Zwecke der Wissenschaften, für die historische Bedingtheit ihrer heutigen Form und für die historische Geprägtheit wissenschaftlichen Wissens.
- Die Technikgeschichte liefert einen zentralen Beitrag zum Verstehen von Kultur, indem sie die ganze Bandbreite kultureller und gesellschaftlicher Voraussetzungen, Nutzungen und Deutungsmuster von Technik analysiert. Stärker als andere historische Disziplinen nimmt sie die Objekte selbst in den Blick: Sie erforscht, wie technische Artefakte erfunden, konstruiert und produziert werden und wie Menschen sich Technik in verschiedensten Lebensbereichen aneignen.
- Kulturen des Wissens behandelt die Verwissenschaftlichung und Technisierung der Lebenswelt unter literatur- und kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Die Produktion von Wissen wird auf den historischen Wandel von Zeichenpraktiken, diskursiven Ordnungen und medialen Prozessen bezogen, die maßgeblich über unser In-der-Welt-sein bestimmen. Philologie, Poetologie und Ästhetik bilden dabei wichtige Leitfäden der Analyse.
Im Verlaufe des Studiums wird eine der drei
Perspektiven zum Schwerpunkt gewählt. Die Absolventinnen und
Absolventen erlangen die Fähigkeit, die Geschichte und Kultur von
Wissenschaft und Technik von der Antike bis in die Gegenwart auf dem
aktuellen Stand der Forschung zu befragen und die Ergebnisse innerhalb
und außerhalb der Universität qualifiziert zu präsentieren. Sie
sind für alle Tätigkeitsfelder qualifiziert, in denen die
historische und theoretische Reflexion technischer und
naturwissenschaftlicher Entwicklungen sowie die damit verbundene
Sprach-, Methoden- und Medienkompetenz gefordert sind.
Hierzu gehören Tätigkeiten in der Forschung, im
Wissenschaftsmanagement, in Stabsstellen und Planungsabteilungen der
Wirtschaft und öffentlicher Einrichtungen sowie in wissenschaftlichen
und kulturellen Institutionen (u. a. Wissenschaftsredaktionen,
Verlage, Archive, Wissenschafts- und Technikmuseen).
... bei
Fragen zum Studiengang:
Studienfachberatung [10]
... bei Fragen zur Anerkennung:
Prüfungssauschuss [11]
... bei Orientierung und Studienentscheidung:
Allgemeine
Studienberatung [12]
... rund um Bewerbung und Immatrikulation:
Studierendensekretariat [13]
... bei allgemeinen Fragen:
Studieninfoservice
[14]
Masterstudium an der TU
- Auswahlgrenzen [15]
- Fristen und Termine [16]
- Bewerbung [17]
- Masterstudiengänge [18]
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